Damit Sie uns besser kennenlernen!
Viele von Ihnen konnten unser Team inzwischen ja schon ein bisschen unter die Lupe nehmen, nachdem sich die Kollegen und Kolleginnen in loser Folge hier präsentiert haben. Heute nun macht der Verfasser dieses monatlichen Newsletters also den Abschluss (und hofft natürlich, dass auch diese Ausgabe Sie ein bisschen unterhält – wo auch immer Sie die Mail grade lesen, denn es ist ja URLAUBSZEIT!)
Da bilden auch wir, die wir in einem klassischen Urlaubsland leben (und Spanien ist ja nach wie vor der Deutschen liebstes), keine Ausnahme.
Während Sie diese Zeilen also lesen, sitze ich am Schreibtisch im Büro, während (sinnbildlich) mein gepackter Koffer schon hinter mir steht.
Als gebürtiger Hamburger und damit klassisches „Nordlicht“ habe ich - ungeachtet meiner Liebe zu Spanien und zu meinem Job – hier nämlich tatsächlich 2 wiederkehrende Probleme. Die heißen JULI und AUGUST. Glauben Sie mir: wenn Sie zwei Monate lang dauerhaft bei über 30 Grad arbeiten, und dabei ja auch viel draußen unterwegs sind, ist das nur sehr bedingt vergnügungssteuerpflichtig.
Aber ich will nicht jammern, denn 10 Monate im Jahr ist es ganz wundervoll hier in Spanien zu leben! Und im Hochsommer hilft eine „kleine Flucht“ wie jetzt. Also: rein ins geliehene Wohnmobil und rauf in den hohen Norden, nach Dänemark und Schweden (was ich dort erlebt habe, erzähle ich dann vielleicht im nächsten Newsletter – oder Ihnen gern auch direkt, wenn wir uns hier vor Ort sehen).
Reden war übrigens schon immer mein Ding – erst auf einem norddeutschen Internat, später auf einer Nordseeinsel und noch etwas später im Studium an der Ostsee. Und da kam das Radio ins Spiel.
Nach einem Praktikum bei Radio Schleswig-Holstein und einer Moderatoren-Ausbildung bei Radio ffn in Hannover verschlug es mich in 25 Jahren zu diversen Radio-Sendern (u.a. Radio Bremen, Hessischer Rundfunk, NDR) und nebenbei als Sport-Reporter auch noch zum Fernsehen (ZDF, Premiere/Sky, DSF/Sport1).
Es war der Winter 2017/2018, als mich eine 5-monatige Auszeit mit dem Rucksack von Hamburg über Südost-Asien bis nach Neuseeland und zurück führte. Ich traf unterwegs unwahrscheinlich viele Menschen. Menschen, die im Ausland arbeiteten, mit spannenden, herausfordernden und teils ziemlich schrägen Jobs. Aber alle waren ziemlich glücklich mit dem was sie taten. Und irgendwann fragte ich mich: willst Du die Zeit bis zur Rente tatsächlich noch in klimatisierten Rundfunk-Studios und Redaktionsräumen verbringen? Draußen vor der Tür wartete nicht weniger als die Welt!
Zurück in Hamburg hielt ich einen Zettel in der Hand, auf dem ich zusammengefasst hatte, welche Rahmenbedingungen ich von einem möglichen neuen Job erwartete: u.a. mehr Menschennähe, mehr arbeiten an der „frischen Luft“ und - besseres Wetter!
Das alles (und mehr!) habe ich also in Spanien gefunden. Ok, ein Einstieg in die elterliche Firma birgt immer ein Risiko – aber mir war bewusst: ich hatte Lust auf diesen Job (nach einem dreimonatigen Schnupper-Praktikum), ich kannte die Gegend seit langer Zeit und: Kommunikation war vorher schon mein Job gewesen. In den kehre ich übrigens hin und wieder zurück – so zum Beispiel in diesem Jahr, wenn ich im Auftrag der Stadt Hamburg vom 16. bis 18. September den Hamburger Hafengeburtstag für die hunderttausenden Besucher erlebbar mache (und verstehbar – was bitte ist ein Schlepper-Ballett???). Ich moderiere und kommentiere also das bunte und umfangreiche Programm auf dem Wasser (der Elbe) am Hafen. Übrigens auch ein schöner Job
Das Thema Wasser spielte schon immer eine große Rolle in meinem Leben – als aufgewachsener „Küsten- und Strand-Junge“ mag ich so ziemlich alles, was mit Wassersport zu tun hat. Da bin ich in Spanien also quasi im Paradies gelandet. Das gilt nebenbei auch für ein weiteres Hobby: ich könnte hier tatsächlich jeden Tag im Monat auf einem anderen Golfplatz spielen. Wozu mir natürlich gar keine Zeit bliebe, weil ich ja auch noch liebend gern reise (aber das haben Sie ja schon früher in diesem Newsletter bemerkt).
Und außerdem brauche ich ja noch ausreichend Zeit, um mit Ihnen loszuziehen und schöne Immobilien zu entdecken. Das ist manchmal gar nicht so leicht – denn natürlich sind die Kriterien unserer Kunden so unterschiedlich, wie die Menschen selbst. Aber bisher konnte noch (fast) jedem geholfen werden. Es braucht manchmal nur ein bisschen Zeit Ihrerseits sowie Erfahrung, Seriosität und Verlässlichkeit unsererseits.
Für den Fall der Fälle habe ich Ihnen auch heute wieder einige schöne Immobilen herausgesucht – und wünsche wie immer viel Spaß beim Stöbern!
Ihr ab jetzt urlaubender
Jan Hannemann